20.10.2024
Gutes Leben
von Andreas Kaus
Ist Meditation oder Handeln wichtiger?
Bringt mir Mediation und innere Schöpfungsarbeit mehr als irdisches Handeln?
Bei der Frage, was wichtiger ist oder mehr Ergebnis bringt, Meditation und innere Schöpfungsarbeit oder Handeln, geht es natürlich darum, was das Ziel ist. Die differenzierte Antwort darauf ist bei dem Ziel, das Schloss einer Tür aufzuschließen anders, als bei dem Ziel geduldiger zu werden.
Es gibt hier im Detail Unterschiede zwischen dem Abstiegszeitalter bis Ende 2012 und dem jetzigen „Neuen Zeitalter“. Wir betrachten jedoch nur, wie es jetzt, im „Neuen Zeitalter“ ist.
Wir befinden uns hier auf der Erde im Menschsein in einer sehr dichten Dimension, einer dicht-physischen Dimension. So ist das Wesen einer solchen Dimension immer das ganz irdische Handeln. Ohne irdisches Handeln können wir als Mensch nichts auf der dicht-physischen Dimension bewirken.
Und doch gibt es eine Menge spirituelle Menschen, die viel Zeit des Tages damit verbringen, zu meditieren, zu visualisieren, Rituale durchführen, Mantren singen und mit lichten Wesen kommunizieren (eingebildet oder real) und (fast) nicht entsprechend handeln. Zeitgleich wundern sie sich oft, dass ihr irdisches Leben aus ihrer Sicht nicht zu den geistigen Aktivitäten passt. Oft wird dies dann mit Schicksal, Karma, Prüfung oder behindernde externe Einflüsse von dunklen Mächten oder Wesen erklärt.
Wir befinden uns auf dem „Planeten der physischen Aktivität“, nicht alle Planeten und Zivilisationen im Universum sind so, doch die Erde ist es eindeutig. Wenn wir nur mit denken, fühlen, meditieren, etc. etwas bewirken wollen, ist dies der falsche Planet dafür.
Auf der anderen Seite gibt es in unserem Leben auch Aktivitäten, die ganz ohne bewusste geistige Arbeit sehr gut funktionieren, z.B. den Wasserkocher anstellen oder ein Glas Bier trinken 😀.
Die meisten Vorhaben gelingen jedoch mit der Einbeziehung von Bewusstsein (die Voraussetzung für wirksame Meditationsarbeit) besser.
Das beste Ergebnis erzielt ein Mensch, wenn er beides kombiniert.
Ein gutes Beispiel ist der Unterschied zwischen einem Menschen, der einfach mal bei seiner Joggingtour eine kurze Strecke schnell laufen möchte und einem Spitzensportler, der einen 100-Meter-Lauf trainiert.
Im ersten Beispiel läuft der Mensch einfach los, evtl. nimmt er sich noch vor, wie lange er so schnell läuft oder bis wohin. Es gibt hier keine bewussten geistigen (meditativen) Vorbereitungen.
Im zweiten Beispiel wird jede einzelne Sequenz in Gedanken und Gefühlen inkl. des Ergebnis im Inneren durchgegangen (das ist eine der vielen Arten von Meditation) und dann folgt das Handeln.
Was geschieht bei einer solche Vorgehensweise?
Jeder Gedanke erzeugt feinstoffliche Mentalsubstanz und jedes Gefühl erzeugt feinstoffliche Astralsubstanz. Beide haben die Tendenz auf die dichteren Ebenen herabzusinken, erst auf die Ätherebene und dann auch die dicht-physische Ebene. Bevor sie dort ankommen, werden sie normalerweise durch die überall vorhandene Lebensenergie (nicht ganz korrekt benannt) weder aufgelöst und das ist auch sinnvoll, wenn wir bedenken, was Menschen normalerweise denken und fühlen 😀.
Wenn diese Mentalsubstanz und Astralsubstanz jedoch Bestand hat, erleichtert sie das dazugehörige Handeln bzw. erleichtert das damit verbundene Ziel. Dazu müssen das Denken und Fühlen eines Menschen zu einem konkreten Ziel bzw. Ablauf häufig wiederholt werden, damit neue Substanz emittiert wird.
Doch ohne physische Aktivität geschieht nichts auf der dicht-physischen Ebene, denn wir sind auf dem „Planeten der physischen Aktivität“.
Dieser „Mechanismus“ liegt allem zugrunde, was wir als Menschen tun, auch spirituelle Entwicklung. Realität wird die spirituelle Entwicklung eines Menschen nur dann, wenn er die auf den feinstofflichen Ebenen durch Meditation oder Visualisierung geschaffenen Realitäten, auf die dicht-physische Dimension durch Handeln bringt.
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