09.09.2024

Spirituelles Wissen

von Andreas Kaus

Gibt es Schicksal?

Für den Begriff Schicksal gibt es unterschiedliche Definitionen, je nach Religion, psychologischen oder philosophischen Schulen 

Definieren wir Schicksal als „von oben“ vorbestimmtes Ereignis, dem ein Mensch nicht entkommen kann. 

Das hat es tatsächlich im Abstiegszeitalter bis Ende 2012 gegeben, doch das ist nun vorbei.

Jetzt gibt es nur noch die individuelle Kausalität von Ursache und Wirkung, der Mensch kann darauf also Einfluss nehmen bzw. hat in der Vergangenheit bereits darauf Einfluss genommen, was (ihm) in der Zukunft passiert. 

So gibt es auch keinen Zufall. Zufall ist das, was dir zu einem konkreten Zeitpunkt aufgrund deiner Entscheidungen (gleich ob sie bewusst oder unbewusst oder ob es Unterlassungen waren) zufällt.

Übergeordnete Seelenpläne sind im „Neuen Zeitalter“ alle aufgelöst und somit nicht mehr existent.

Für alles, was mir geschieht, bin ich selbst verantwortlich. Dies gilt uneingeschränkt für Erwachsene, für Kinder gilt dies umso weniger, je jünger sie sind. Das ist ein außerordentlich komplexes Thema und würde ein kleines Buch benötigen, um keine Missverständnisse zu erzeugen.

Die gute Nachricht ist also: Es gibt keine übergeordneten Bestimmungen, keine Seelenpläne, kein Schicksal. Sowie ich dies erkannt habe, erschaffe ich bewusst meine Zukunft selbst.

Natürlich können Ereignisse von außen, die ich nur wenig steuern kann, auf mich zukommen, doch ich entscheide, wie ich damit umgehe und welches Ergebnis bzw. Ereignis der potentiellen Möglichkeiten infolge geschieht.

Wir sind also frei von übergeordneten Zwängen in der Gestaltung unseres jetzigen und künftigen Lebens.